Safety at Work

Vision Zero

Hinter dieser großen Vision verbirgt sich das Ziel, die Unfallquote am Arbeitsplatz auf 0% zu reduzieren. Die höchste Priorität hat die Vermeidung von tödlichen und schweren Arbeitsunfällen sowie Berufskrankheiten. Im Fokus steht die Gesundheit und das Wohl des Menschen an seinem Arbeitsplatz. Viele Unternehmen haben längst erkannt, dass gesunde Mitarbeiter das größte Kapital im Unternehmen sind. Hinzu kommt, dass Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz inklusive aller dazugehörigen Aktivitäten zu den wichtigsten Kriterien gehören, warum sich Arbeitnehmer heute für Unternehmen entscheiden.

Präventionsstrategie als wichtiger Schritt

Damit die Vision Zero eines Tages Wirklichkeit werden kann, ist eine umfassende Präventionsstrategie zu entwickeln und ins gesamte Unternehmen zu implementieren. Diese Strategie berührt in der Regel alle Arbeitsbereiche und Abteilungen im Unternehmen. Aus diesem Grund ist es von großer Wichtigkeit, alle Mitarbeiter inklusive aller Abteilungsinteressen für die Strategieentwicklung abzuholen und mit einzubeziehen. Nur dann, wenn alle im Unternehmen das Thema kulturell verstanden haben und motiviert mittragen, ist der gewünschte Erfolg möglich.

Konsequente Verankerung im Unternehmen

Für die Zielerreichung dieser Vision bedarf es eines langen Atems. Die Präventionsarbeit ist dabei immer wieder neu auf das anvisierte Ziel auszurichten. Verantwortliche in Unternehmen und Organisationen müssen das Thema Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit stetig weiter ausbauen und konsequent ins Unternehmen tragen.

Nachhaltige Investition ins Unternehmen

Im HSE-Kosmos dreht sich alles um die Fragestellung „Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz“. Das Bewusstsein für diese so wichtige Aufgabenstellung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Themen wie Digitalisierung, demographischer Wandel, New Work sowie „KI“ künstliche Intelligenz verändern die Arbeitswelt in den Unternehmen nachhaltig.

Sie bringen neue Herausforderungen mit sich und führen nicht selten zu großen Belastungen und Stress bei den Mitarbeitern. In der Folge kann dies Unsicherheit, Demotivation und Krankheiten bei den Betroffenen auslösen.

Ein ausgefeiltes Gesundheits- und Sicherheitsmanagement soll genau dieser Entwicklung entgegenwirken. Die Erhaltung der physischen und psychischen Unversehrtheit von Mitarbeitern gehört genauso dazu wie die Schaffung einer positiven Unternehmens- und Sicherheitskultur.

Sicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb rücken verstärkt in den Fokus

Moderne Organisationen erkennen immer öfter, dass Sicherheit am Arbeitsplatz nicht im Widerspruch zu Produktivität und niedrigen Kosten steht, sondern ganz im Gegenteil als ergänzender Faktor zu verstehen ist. Die Erfahrungen zeigen, dass sich das Vermeiden von Berufskrankheiten, Arbeitsunfällen und Gesundheitsgefahren vielmehr positiv und unmittelbar auf das betriebswirtschaftliche Ergebnis auswirkt. Gesunde, zufriedene und selbstbewusste Mitarbeiter gelten als starke Produktivitätstreiber und sorgen damit für ein steigendes Gesamtergebnis im Unternehmen.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat verlässliche gesetzliche Grundlagen geschaffen, die für alle Unternehmen Gültigkeit haben. Das AsiG Gesetz.